Heute, am 27. Juni 2021, beim Familienkonzert „Die verschwundenen Noten oder ein amerikanischer Traum“ mit dem Hochschulorchester drehte sich alles um Aaron Copland. Ein Abenteuer nimmt uns mit auf eine träumerische Reise: kurz vor dem Konzert „Appalachian Spring“ von Aaron Copland muss der Dirigent (Julian Wolf) die Probe abbrechen, da nichts so funktioniert, wie er es sich vorstellt. Erschöpft und müde kommt er nach Hause. Auch seine Frau (Hannah Mulac) und seine Tochter (Judith Becker) können ihn nicht aufheitern, seine Gedanken kreisen nur um das Stück und wie er es zusammen mit den Musiker:innen meistern soll. Schließlich schläft er ein und träumt von den verrücktesten Dingen: Mitten in der Probe fehlt ihm ein Großteil der Partitur und dann tauchen auch noch fremde Personen auf – oder sind es doch keine Unbekannten? Zumindest mischen Aaron Copland (Eva Barsch), der Komponist höchstpersönlich, Martha (Hannah Mulac), die eine große Rolle in „Appalachian Spring“ einnimmt, und eine hereinspazierende Sängerin (Anna-Christine Heymann) neben der Umweltaktivistin Fritzi (Judith Becker) die Probe ordentlich auf.
Neben Judith Becker, Hannah Mulac, Eva Barsch und Julian Wolf (Student:innen des Studienganges Musikvermittlung an der Hochschule für Musik Detmold), die das Konzept erarbeitet haben und das Konzert moderieren, musizieren Anna-Christine Heymann (Gesang) und Mitglieder des Kammerorchesters Detmold. Die musikalische Leitung hat Julian Wolf, die Einstudierung und Gesamtleitung übernehmen Claudia Runde und Prof. Florian Ludwig.