Hochschul-Podcast Hörbare Heimaten

Beitragsbild Podcast Hörbare Heimaten

Die Hochschule für Musik Detmold wird 75 Jahre. Unter dem Titel „Hörbare Heimaten“ blickt die renommierte Hörfunk-Journalistin Magdalene Melchers, die auch als Dozentin im Studiengang Musikvermittlung/Musikmanagement lehrt, im neuen Podcast der Hochschule hinter die die Kulissen. Das Format möchte den Blick auf relevante Themen der Hochschule als Ort zukunftsorientierter Musikerausbildung schärfen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, was eine Musikhochschule zu einer künstlerischen Heimat und einem identitätsstärkenden Ort werden lässt. Gesprochenes Wort, Musik, Geräusch und Klang verschränken sicht. Dabei werden Standpunkte und Sichtweisen verschiedener Akteur*innen dramaturgisch in Szene gesetzt.

Folge #1: Die Gründung der Hochschule für Musik Detmold
In dieser Folge werden ausgewählte Momente der Hochschulgeschichte beschrieben. Dabei spüren Prof. Dr. Rebecca Grotjahn (Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn), Prof. Dr. Thomas Grosse (Rektor der HfM Detmold) und Prof. Dr. Hans Walter Schmuhl (Historiker) der Frage nach, welche Verantwortung sich aus der Historie der Hochschule für die zukünftige Gestaltung der künstlerischen Ausbildung ergibt.

Folge #2: Welche Rolle spielen Räume in der Musik?
Persönlichen Innenansichten zu „Heimat im vertrauten KlangRaum“ schildern Prof. Godelieve Schrama (Prorektorin für künstlerische Angelegenheiten und Professorin für Harfe), Fumito Nunoya (Dozent für Marimbaphon) sowie die beiden Studierenden Rebekka Busch (Violine) und Erik Strohmeier (Orgel).

Folge #3: Erich Thienhaus – akustische Wegbereiter
Straßen, Plätze, Institute tragen Namen, die beinahe jeder kennt, ohne zu erahnen, für welche Lebenswerke sie stehen. Inbegriff einer hochkarätigen Tonmeister-Ausbildung ist das Erich-Thienhaus-Institut, wo Lehrende und Studierende Grundgedanken und Ansprüchen seit der Gründung 1949 gerecht werden. Gründer Erich Thienhaus aus heutigen Sicht- und Hörweisen.

Weitere Folgen sind in Vorbereitung. Ein Abo des Podcasts auf YouTube oder Spotify lohnt sich also.