Zur ersten Handreichung der dreiteiligen Serie Auf den Punkt des Rat für Kulturelle Bildung erschien gestern ein langes Interview in der Rheinischen Post mit Studiengangsleiterin Prof. Lydia Grün. Unter der Überschrift „Schüler wünschen sich Orientierung“ spricht sie über die Schule als Kulturort und das ideale Lernen.
Eine der Fragen der Autorin Regina Hartleb widmete sich auch den zu erwartenen finanziellen Engpässen durch die Belastungen der Corona-Krise, hier ein kleiner Ausschnitt:
Hartleb: Eine Frage zum Abschluss: Was entgegnen Sie jemandem, der sagt, in finanziell schwierigen Zeiten seien Mathe und Deutsch wichtiger als Musik und Kunst?
Grün: Demjenigen würde ich meine eigene Erfahrung erzählen und sagen: Stellen Sie sich eine Klasse vor, die zum Thema Zuhören und Stille arbeitet. Sehen Sie zu, was dort an Konzentration, an sich Einlassen, an Fokus in der Gruppe passiert. Das hilft auch in Mathe.
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